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Archive for August 2010

Я изучаю русский язык четыре года, начала только в университете. В течение одной недели надо было понять основные правила правописания и выучить азбуку. Всё это было для нас, студентов, очень интересным, но  принесло тоже много вопросов, непонятий и ошибок.

По этом поводу, первым важным отличием является письмо. Русский язык пользуется азбукой и словацкий латинкой и в начале было очень сложным это не мешать. Откровенно могу сказать, что до сих пор однажды имею проблему с русским р…

Вторим важным отличием яавляется ударение, и правила, которыми пользуется словаций язык, совсем другие, чем правила, которыми пользуется русский язык. Я думаю, что ставить рпавильные ударения человек срособен, только когда занимается русским языком очень интенсивно, это значит находится в постоянном контакту с ним, слушает русскую речь и когда это обстоятельства позволяют, имеет кого-то с кем может немножко поговорить. Для словацких студентов это ещё сложнее, потому что в обоих языках много подобных слов и человек всегда имеет склонность ставить ударения там, где их не надо. Может быть, что некоторые думают, неправильные ударения не очень важными ошибками, правда, существует большое количество других правил, которые надо всегда иметь в виду, но в некоторых словах именно ударение изменяет значение слов.

Что касается морфологии, я думаю, что все словянские языки имеют подобные правила, как в русском так и в словацком языках, существует 6 падежёв, рпошедшее, настоящее и будущее время, спряжение и склонение пользуются подобными правилами, но несмотря на это, всегда можно найти много различий, как например деепричастия и все возможные и невозможные исключения. Все изучающие русский язык студенты знают, что существует много разных правил, но почти все правила имеют свои исключения, которые надо соблюдать.

Проблемы возникают тоже во время склонения. Окончания  некоторых падежных форм совпадают,  поэтому во время учёбы и пользования студенты это мешают.

В словацком и русском языках тоже существуют слова, звучающие одинаково, но имеющие разные значения, например слово живот – на  русском Bauch, на словацком Leben.

Может быть, что в начале люди думают, что заниматься русским языком ничем сложным, но в течение нескольких занятий они узнают, что это совсем не так.

З.

 

Zwei Tätigkeiten, die ein gemeinsames Merkmal haben, sich voneinander aber trotzdem unterscheiden. Was das gemeinsame Merkmal angeht, wird bestimmt jedem klar sein, dass es sich dabei um die Übertragung einer Information innerhalb von zwei oder mehreren Sprachen handelt. Es gibt  mehrere Unterschiede und ich glaube, dass jeder für sich selbst den einen oder anderen Unterschied erwähnen könnte.

Vor allem geht es um die Situation in der sich der Dolmetscher und Übersetzer befinden. Beim Übersetzen sitzt man ruhig hinter dem Computer, man kann ein beliebiges Wörterbuch in die Hand nehmen und beliebig die Begriffe „googeln“. Beim Dolmetschen hat man fast keine Zeit zum Nachdenken, man kann kein Wörterbuch zur Hand nehmen und man arbeitet unter Zeitdruck. Zumindest empfand ich das so, als wir in der Uni angefangen haben, uns damit zu beschäftigen. Irgendwie konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, das einmal beruflich zu machen, weil ich ständig ein großes Fragezeichen im Kopf hatte, „Was wenn ich etwas nicht verstehen werde?“ Wie das Leben aber einmal schon so ist, gilt das Sprichwort „Übung macht den Meister“ auch bei mir und mit den Erfahrungen, die ich bis jetzt im Bereich Dolmetschen sammeln konnte, ändert sich ein wenig meine Sicht auf die Dinge. Das Dolmetschen ist und bleibt für mich etwas, dass neben der perfekten Sprachkenntnis noch etwas Spezifisches fordert. Man muss einfach im Stande sein, unter Druck arbeiten zu können und die Gabe besitzen, sich aus einer Situation irgendwie aussprechen zu können. Man darf nicht an einem Wort hängen bleiben, auch wenn man für das Wort jetzt keinen entsprechenden Ausdruck finden kann, aber man sollte versuchen irgendwie nur das Wichtigste zu vermitteln. So mache ich das zumindest und bis jetzt scheint das zu klappen.  Es ist mir auch gelungen, mir das ständig präsente Fragezeichen aus dem Kopf zu schlagen und allmählich finde ich das Dolmetschen adrenalinvoller und spannender als das Übersetzen. Dabei muss man auch das in Betracht ziehen, dass man mit dem Dolmetschen nicht so viel vermasseln kann, wie mit dem Übersetzen, angenommen, man kennt sich in dem gedolmetschten Gebiet aus.

Was mir aber so wesentlich in meinem Studium geholfen hat, ist der Aufenthalt in Deutschland und ich finde es bedauernswert, dass solche Auslandsaufenthalte in der Slowakei immer noch nicht richtig wahrgenommen werden. Ich glaube, bei einem Studium, wie das Dolmetschen und Übersetzen ist, wäre es von großem Nutzen, solche Aufenthalte zur Pflicht zu machen und so den Studenten den Spracherwerb zu erleichtern. Viele von den Studenten trauen sich das nicht richtig zu und viele von denen wissen auch nicht, dass man so was überhaupt machen kann, außerdem ist die Anzahl der Plätze für einen Studienaufenthalt begrenzt und wenn man sich die Erfüllung dieses Wunsches nicht zur Priorität macht, kann man das auch gleich vergessen. Ich hoffe nur, dass es mir noch gelingt auch einige Zeit in Russland zu verbringen, damit sich meine, den Spracherwerb betreffende Feststellung, dass es viel nutzvoller ist, etwas an eigenem Leibe zu erfahren, als die ganze Zeit nur darüber zu lernen, auch bestätigt. In dieser Hinsicht habe ich die erste Erfahrung mit Russland schon hinter mir, jetzt kommt es darauf an, dass diese auch nicht die letzte bleibt..

Z.


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